Article Archive for Year2009
Es ist wieder einmal so weit: das Jahr neigt sich dem Ende zu und wie immer zum Jahresabschluss nehmen sich viele Menschen gute Vorsätze für das neue Jahr vor. Das Rauchen aufgeben, weniger Alkohol trinken, mehr Sport treiben, sich gesünder ernähren und sich weniger stressen, um nur einige Vorsätze zu nennen, die jedes Jahr auf das Neue Hochkonjunktur haben.
Die Silvesternacht 2009 bringt den Höhepunkt des Alkoholkonsums in Deutschland mit sich: Sekt, Champagner, Bowle, Wein, Cocktails und Bier sowie diverse Spirituosen gehören nicht nur zum Anstoßen auf das neue Jahr 2010, sondern begleiten den gesamten Silvesterabend. Ein Prosit Neujahr! Übermäßiger Alkoholkonsum führt jedoch rasch und spätestens am Folgetag zum Kater. Die Gesundheitsredaktion des Gesundheitsportals www.imedo.de hat für Sie die besten Tipps und Tricks zusammengestellt, die aus einem Kater ein Kätzchen machen.
Erschreckend ist der gewaltige Rückgang der Ausgaben für die Früherkennung von Krankheiten wie Krebsvorsorgeuntersuchungen um 7,7 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Für keinen anderen Bereich sanken die Ausgaben so deutlich. Lediglich die Investitionen für Krankenhäuser, Forschung und Ausbildung sind überhaupt noch zurückgegangen. Patienten müssen zukünftig mit immer älteren Ärzten in schlecht ausgestatteten Krankenhäusern rechnen, die kaum Früherkennung leisten dürfen.
„Driving Doctors“ lösen das Problem der zunehmend schlechten medizinischen Versorgung in dünn besiedelten Gebieten und strukturschwachen Orten, insbesondere in den neuen Bundesländern. Außerdem bietet sich damit eine Perspektive für junge Ärzte.
Obwohl die Gesamtausgaben für Prävention, Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung in Deutschland 10,1 Milliarden Euro ausmachen, kommt beim einzelnen Bürger wenig davon an. Die Ausgaben für Prävention und Gesundheitsschutz sind von 2007 bis 2008 überproportional um 7,9 Prozent gestiegen, was grundsätzlich zu begrüßen ist. Leider beschränken sich Ausgaben in diesem Bereich in erster Linie auf Broschüren, Hörfunk- und TV-Spots sowie Plakate und andere Druckwerke.
Die Risiken und das Nebenwirkungsspektrum von schmerzlindernden Medikamenten, die Patienten ohne Rezept in jeder Apotheke erhalten, ist besorgniserregend. Es reicht von Magen-Darm-Beschwerden, über erhöhte Blutungsneigung und Störungen der Blutbildung bis zu Kopfschmerzen, chronischem Nierenversagen und Krebserkrankungen. Trotzdem sind sieben von zehn der am häufigsten verkauften Arzneimittel gegen Schmerzen gerichtet.
Die Kosten des Gesundheitswesens betrugen 253 Milliarden Euro und sind um drei Prozent gestiegen. Erstmalig und in einzigartiger Form zeigt das imedo-Gesundheitskostenplakat alle aktuellen Finanzdaten und Informationen zum Gesundheitswesen in Deutschland auf einen Blick. Das Gesundheitskostenplakat ist ein umfassender und trotzdem übersichtlicher Kostennavigator.
Die Experten des Internet-Gesundheitsportals www.imedo.de haben herausgefunden, dass bei weitem nicht alle weihnachtlichen Speisen zu B(a)uche schlagen. Wer hingegen in der Weihnachtszeit nur an Gänsebraten, Marzipankartoffeln, Glühwein und Stollen denkt, muss tatsächlich befürchten, dass das Kleid oder der Anzug zu eng wird, denn dies sind echte Kalorienbomben.
Menschen in Deutschland gaben 213 Millionen Euro für die Schmerzbekämpfung aus. Sieben der zehn am häufigsten gekauften Arzneimittel wirken gegen Schmerzen. Immer mehr Todesfälle und Krankheiten sind das Ergebnis der zunehmenden Selbstmedikation, warnt das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de. Noch nicht geklärt ist, ob es eine Korrelation zwischen abnehmendem Krankenstand und zunehmender Selbstmedikation gibt.
In Deutschland leben 200.000 Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus Typ 1. Die öffentliche Aufklärung über die oftmals als „Zuckerkrankheit“ verunglimpfte Stoffwechselerkrankung lässt noch immer sehr zu wünschen übrig. Selbst einfachstes Diabeteswissen ist in der Öffentlichkeit nicht bekannt: Diabetes bekommt man nicht vom Naschen oder vom Zucker, Diabetes ist nicht harmlos und an der Diabetes-Erkrankung ist niemand schuld.