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Scharf und knackig: Radieschen sorgen für mehr Gesundheit im Frühjahr

3. Mai 2010 Keine Kommentare
Die in Radieschen vorkommenden Senföle wirken stark antibakteriell und das kann vor Sommer-typischen Infektionen schützen, informiert Medizinjournalist Sven-David Müller vom Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de. Radieschen sind reich an Senfölen, die ihnen die Schärfe verleihen und sie vor Frassfeinden schützen sollen. Mitte April beginnt die Radieschen-Saison. Radieschen gehören zur Familie der Kreuzblütengewächse. Der Name Radieschen leitet sich vom Lateinischen Wort "radix" für Wurzel ab.

Radieschen sind gesund

Da Radieschen zu 94 Prozent aus Wasser bestehen, enthalten sie mit 14 Kilokalorien pro 100 Gramm extrem wenig Kalorien. Der scharf-bittere Radieschen-Geschmack fördert zusammen mit den Radieschen-Ballaststoffen die Sättigung. Daher sind die scharfen Früchtchen ideal für eine effektive Bikini-Diät. In der Volksheilkunde finden Radieschen ihren Einsatz bei Leberleiden, Gallensteinleiden und bei rheumatischen Erkrankungen. Die roten Knollen mit dem weißen saftigen Fleisch sind reich an Vitamin C, Eisen und Magnesium. Möglicherweise können die zur Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe gehörenden Senföle sogar vor Krebs schützen. Darauf weisen zumindest Ergebnisse aus Tierversuchen hin, erläutert Müller.

Magen-Darm-Infektionen sind im Sommer häufig

Gerade im Sommer verderben Lebensmittel besonders leicht und bakterielle Magen-Darm-Infektionen sind häufig. Zur Vorbeugung empfiehlt Sven-David Müller den Genuss von Radieschen, die durchaus in der Lage sind, Bakterien Paroli zu bieten. Das sollte aber natürlich niemanden dazu verleiten, rohes Gehacktes unsachgemäß zu lagern, Softeis von dreckstrotzenden Ständen zu kaufen oder ungekühlte Mayonnaise-Salate oder Produkte aus rohem Ei wie Tiramisu oder Sauce Hollandaise zu verzehren und dann zu versuchen, die Infektion mit Radieschen zu vermeiden.

Radieschen richtig lagern und putzen

Kenner verzehren Radieschen frisch. In feuchte Tücher eingeschlagen bleiben Radieschen im Gemüsefach des Kühlschranks zwei bis drei Tage knackig. Danach fangen sie auch bei besten Lagerungsbedingungen an, zu welken und zu vertrocknen. Kleine Radieschen sind schärfer als große, die oftmals holzig sind. Weich und schrumpelig gewordene Radieschen werden wieder knackig, wenn man sie kurz ins kalte Wasser legt. Vor dem Genuss von Radieschen ist es wichtig, das Grün und die Wurzeln abzuschneiden. Mit reichlich kaltem Wasser lassen sich äußere Verschmutzungen leicht entfernen.

Leckere Radieschen-Rezepte

Der scharf-bittere Geschmack macht Radieschen zu einer optimalen Salatzutat, aber auch in der warmen Küche warten die kleinen Knollen auf ihren Einsatz. Die Kombination aus scharf-aromatischen Radieschen mit süßen und herben Früchten wie Granatapfel, Weintrauben oder Apfel ergibt ein wunderbares Geschmackserlebnis. Ein leckeres leichtes Sommergericht sind gehackte Radieschen, Zwiebelwürfelchen und Schnittlauchröllchen mit Magerquark vermischt zu jungen Pellkartoffeln, die mit etwas frischem Leinöl beträufelt sind. Radieschen haben ihren festen Platz in der Salatküche, aber sie lassen sich auch zu aromatischen Suppen oder als Füllung für Hackbraten verarbeiten. Besonders lecker und erfrischend ist auch eine kalte Radieschensuppe auf Kefirbasis. Das ist gesunde Erfrischung im Sommer. Auf den Seiten der imedo-Gesundheitsnews erfahren Gesundheitsbewusste mehr über Inhaltsstoffe und Gefahren von Lebensmitteln, beispielsweise warum Spinat die Entstehung von Nierensteinen und Osteoporose fördert. Die imedo-Gesundheitsnews halten für Hobbyköche einige Rezepte bereit, beispielsweise das Rezept für einen Frühlingssalat mit frisch zubereitetem Kräuteröl. In der Gruppe „Krankheiten aufgrund falscher Ernährung“ in der imedo-Gesundheitscommunity können sich Interessierte über richtige und falsche Ernährung austauschen. Redaktion: Sven-David Müller (Medizinjournalist) und Marcel Kresin
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