Babys reagieren bereits im Mutterleib auf Geräusche von außen. Sie Antworten mit Strampeltritten gegen die Bauchdecke der Mutter - je nachdem wie positiv oder negativ sie die Geräuschkulisse finden. Untersuchungen zufolge ist das Ohr und somit das Hörvermögen ab dem vierten Schwangerschaftmonat voll entwickelt. Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de informiert über die Wirkung von Musik auf das Ungeborene.
Wirkung von Musik auf das ungeborene Leben
Experten zufolge wirken Musikstücke der klassischen Art a là Mozart im Allgemeinen harmonisierend und beruhigend, während ein lautes und aggressives Lied, Ungeborene zu heftigen Fußtritten veranlassen kann. Die Musikindustrie hat sich dieses Wissen bereits zunutze gemacht und bringt zahllose Platten mit sogenannter Babymusik auf den Markt.
Nicht nur die Entspannung, soll durch die Musik gefördert werden, Babys profitieren auch was die Entwicklung des Gehirns angeht, von den vorgeburtlichen Klängen und genießen auch bestimmte Umgebungsgeräusche.
Geräusche, die das Baby wahrnimmt
Der Fötus ist permanent von Geräuschen umgeben: vom Herzschlag und der Stimme der Mutter, aber auch dem Gluckern der inneren Organe. Alle Geräusche die von der Mutter und ihrem Körper ausgehen, kommen gedämpft an das Ohr des Kindes heran. Ähnlich den Lauten während eines Tauchgangs.
Vor allem die Stimme und der Tonfall der Mutter prägen das frühkindliche Gehirn. Entscheidend sind aber auch die Stimmen im Umfeld der Mutter, wie beispielsweise der Ton des Vaters oder die Gespräche zwischen den Geschwistern.
Lärm als Belastung
Der Fötus nimmt an der Außenwelt maßgeblich durch sein Gehör teil. Lärm, Streit oder Dauerberieselung durch Radio oder Fernsehen können das Kind stressen, denn Babys im Mutterleib haben nicht die Möglichkeit, ihre Ohren einfach zu schließen. Werdende Mütter sollten deshalb während der Schwangerschaft beachten, dass sie sich selbst auch Mal eine Auszeit vom Lärm des Alltags nehmen und die Stille genießen.
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