Wer beabsichtigt ein Kind zu adoptieren, wird sich in erster Linie keine Gedanken über die Kosten der Adoption machen. Zumindest wird der Kostenpunkt im Idealfall keinen Einfluss auf die Entscheidung haben. Doch im Gegensatz zu einer Adoptionen im Inland, sind die Ausgaben für eine Adoption im Ausland sehr hoch. Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de informiert über die Kosten für Adoptionen.
Steht eine Adoptin an, kommen auf die zukünftigen Eltern verschiedene Kosten zu. Bei Inlandsadoptionen entstehen Gebühren für Dokumente, wie beispielsweise das Führungszeugnis, den Notar und den Eignungsbericht. Bei Adoptionen, die in Deutschland beantragt und durchgeführt werden, entstehen Abgaben für das Vormundschaftsgericht von 75 bis 100 Euro.
Auslandsadoption
Die Situation sieht bei Auslandsadoptionen jedoch anders aus. Neben den Abgaben an die deutsche Vermittlungsstelle, ergeben sich weitere Kosten. Zum einen müssen die Adoptiveltern den Preis für die Flüge sowie die Unterbringung und Verpflegung vor Ort einkalkulieren und zum anderen gilt es den Anwalt und die gerichtlichen Klärungen im Fall Adoption im Ausland zu begleichen. Hier entstehen Kosten von mindestens 5000 Euro.
Informationen zur In- und Auslandsadoption
Um vorausschauend planen zu können, bietet es sich an, direkt bei den Vermittlungsstellen der Landesjugendämter und den freien Trägerschaften nachzufragen. Sollten die Informationen unzureichend sein, erteilen verschiedene Kontaktbörse hierfür Erfahrungsberichte einzelner Adoptiveltern. Jegliche Kosten, die auf die Adoptiveltern zukommen, können nicht von der Steuer abgesetzt werden.
Über die Voraussetzungen für die Adoption informieren die imedo-Gesundheitsnews.
Ob eine Adoption für homosexuelle Paare in Frage kommt und wann und wie Kinder über die Adoption aufgeklärt werden sollten, verraten die imedo-Gesundheitsnews.
Adoptierten ermöglicht die imedo-Gesundheitscommunity durch die Gruppe „Adoption“ den Erfahrungsaustausch.