Ehrgeiz und Perfektionismus begünstigen das Burnout-Syndrom. Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de rät zu regelmäßigem Sport, um dem Burnout zu entgehen.
Laut dem Verein Pro Psychotherapie in München sind krankhafte Ehrgeizlinge, Menschen mit Helfersyndrom und augeprägte Perfektionisten besonders anfällig für das so genannte Burnout-Syndrom. Allerdings kann regelmäßige Bewegung pro Woche dem Burnout vorbeugen.
Nicht unter Druck setzen lassen, sonst droht das Burnout-Syndrom
Zwei- bis dreimal pro Woche joggen oder walken, ins Fitnessstudio gehen oder eine halbe Stunde mit dem Fahrrad fahren sollte für den Anfang schon ausreichen. Allerdings sollte man sich dabei weder zeitlich noch mit einem bestimmten Leistungsanspruch unter Druck setzen. Viele Berufstätige könnten während an warmen Tagen beispielsweise mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren oder einmal ein längeres Stück laufen. Auch wenn viele es immer noch nicht wahrhaben wollen, der menschliche Körper braucht nach einem langen Tag im Büro den physischen Ausgleich.
Burnout-Vorbeugung: Take your time
Berufstätige brauchen die Regenerationsphase zwischen den Arbeitsphasen dringend zur Erholung des Körpers. Eine halbe oder sogar eine ganze Stunde mehr Schlaf pro Nacht kann da oft schon Wunder wirken. Man sollte aber nach Möglichkeit den Konsum von Krimis oder Aktionfilmen, sowie auf den Verzehr von schweren Lebensmitteln kurz vor dem Einschlafen verzichten, da diese die Schlafqualität negativ beeinflussen.
Wenn Stress krank macht, spricht man von einem Burnout. Die imedo-Gesundheitsredaktin hat mit Experte Prof. Dr. Jürgen Spona aus Wien gesprochen, er empfiehlt den Burnout mit Aminosäuren zu behandeln.
In der imedo-Gruppe Burnout finden Sie Erfahrungsberichte und Therapiebewertungen von Betroffenen.