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Kalifornische Regierung geht Gesundheitseinrichtungen ans Budget

30. Juli 2008 Keine Kommentare
Die kalifornische Regierung hat im Jahr 2008 ihre Zahlungen an einen Großteil privater Gesundheitseinrichtungen eingestellt beziehungsweise radikal gekürzt. Vor allem Krankenhäuser, die sich um sozial schwache und mittellose Kranke kümmern, sind betroffen. Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de berichtet. Aufgrund „ungeklärter Budgetschwierigkeiten“ hat die kalifornische Regierung zahlreichen privaten Gesundheitseinrichtungen das Geld gekürzt oder die Zahlungen an sie ganz eingestellt. Das berichtet die „Los Angeles Times“. Bisher wurden diese Einrichtungen, die sich hauptsächlich um sozial Schwache und mittellose Kranke kümmern, aus dem „Medi-Cal Programm“ finanziert. Vielen dieser Einrichtungen bleibt nun nichts weiter übrig, als Kredite aufzunehmen, um ihre Hilfe weiter garantieren zu können. Doch wegen der Immobilienkrise in den USA sind die Banken sehr zurückhaltend mit der Vergabe von Überbrückungskrediten. William Dobson, Präsident der Hilfsorganisation Watts Healthcare Corperation sagte hierzu: „Von daher kann ich heute nicht sagen, wie lange wir die 22.000 Menschen in unserem Zuständigkeitsgebiet noch versorgen können.“ „Es wird sehr eng dieses Jahr“, sagt Cheryl Loflin Wertz, die 18 Gruppenheime in Los Angeles und Orange County unterhält. „Haben wir in den zurückliegenden Jahren mit den horrenden Zinsen zu kämpfen gehabt, so kämpfen wir in diesem Jahr darum, überhaupt wieder Kredite zu bekommen.“ Gesundheitseinrichtungen sind auf Hilfe angewiesen Vielen Einrichtungen bleibt für den Moment nur die Bitte um Hilfe bei Familie, Freunden oder gar Kredithaien. Klinikleiterin Michelle Clarke erzählte der „Los Angeles Times“, dass sie sich, um solvent zu bleiben, bei einem Geldverleiher wöchentlich 100.000 Dollar leihen muss. Dafür müsse sie allerdings auch 5000 Dollar Zinsen in der Woche zahlen. Cheryl Loflin Wertz gab an, dass sie in den letzten Tagen mehrere Angestellte entlassen und den übrigen Urlaubsverbot erteilen musste, weil sie jetzt jede helfende Hand brauche. Mittels Notfallfonds sichern Gesundheitseinrichtungen die Grundversorgung für Arme Um die Grundversorgung abzusichern, werden Ärzte und Apotheker, die für sozial Schwache arbeiten, weiterhin aus dem „Medi-Cal Programm“ bezahlt. Von den Budgetsparmaßnahmen sind nur Einrichtungen und Organisationen mit sechs Betten oder mehr betroffen. Es ist nicht absehbar, ob und wenn ja, ab wann die Gelder der Regierung wieder wie gewohnt angewiesen werden. Für den Fall, dass sich die Budgetkürzungen über mehrere Monate fortsetzen sollten, rechnen Experten jedoch mit drastischen Auswirkungen auf das Gesundheitssystem. Für die kurzfristige Hilfe ist ein Notfonds bereitgestellt worden, der zumindest einigen Einrichtungen die Weiterarbeit ermöglichen soll. imedo sorgt für Transparenz im deutschen Gesundheitssystem. In den imedo-Gesundheitsnews erfahren Sie mehr über das Gesundheitskostenplakat. Lesen Sie auch: Gesundheitsportal imedo und Deutsche Angestellten Krankenkasse informieren über Kosten im Gesundheitswesen und Leib und Seele sind kostspielig: Deutsche zahlen drauf.
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