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Keine Wadenwickel bei Kleinkindern anwenden

18. Juni 2008 4 Kommentare
Wadenwickel sind ein beliebtes Mittel bei Fieber. Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de rät jedoch zur Vorsicht - bei den Jüngsten können die Wickel genau das Gegenteil bewirken. Welche Möglichkeiten es bei Kleinkindern gibt, um das Fieber zu senken, verrät Kinderarzt Klaus Skrodzki. Bei hohem Fieber sollten Kinder Bettruhe einhalten. Eltern dürfen ihren Nachwuchs dabei allerdings nicht zu dick einpacken. „Besser Bettdecke weg und das Kind ganz leicht anziehen - dann kann die Körperwärme nach außen abgeben werden“, sagt Klaus Skrodzki, Kinderarzt im fränkischen Forchheim. Darüber hinaus sollte man seinem kranken Sprössling viel zu trinken geben. Wadenwickel ab vier Jahren Kühle Wadenwickel sollten nach Angaben des Mediziners erst bei Kindern ab vier Jahren angewendet werden. Säuglinge und Kleinkinder empfinden kalte Umschläge an Armen oder Beinen als schmerzhaft und reagieren mit eiskalten Händen und Füßen. Damit können sie keine Wärme mehr abgeben, und die Körpertemperatur steigt eher noch an. Medikamente sind bei Fieber nicht immer sofort nötig Grundsätzlich ist Fieber laut Skrodzki ein natürliches Phänomen, das zeigt, dass der Körper sich intensiv mit einem Infekt auseinandersetzt. Ein vorübergehender Temperaturanstieg muss deshalb auch nicht sofort mit Medikamenten bekämpft werden. Steigt die Temperatur auf über 39 Grad Celsius, können Eltern fiebersenkende Arzneien wie Paracetamol geben. Ein bewährtes Mittel ist auch ein nasses, lauwarmes Handtuch, das auf Brust und Bauch gelegt wird. „Durch die Körpertemperatur verdunstet Wasser und entzieht dem Körper Wärme“, erläutert Skrodzki. Wichtig ist aber auch hier, das Kind nicht zuzudecken, andernfalls kann die Wärme nicht abgegeben werden. Bei Erwachsenen können Wadenwickel angewendet werden. Wie Sie bei einer Erkältung mit Schnupfen und Fieber am besten vorgehen, erfahren Sie mit Hilfe der imedo-Gesundheitsnews. Hat das Kind Fieber sollten Eltern es nicht grundsätzlich mit Antibiotika behandeln. Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie mit Hilfe der imedo-Gesundheitsnews.
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