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Dreck wirkt auf das Immunsystem

24. Juni 2008 Ein Kommentar
„Ein bisschen Dreck schadet nicht!“ sagt der Volksmund, wenn kleine Kinder versuchen, schmutzige Dinge in den Mund zu stecken. Experten haben sich weltweit mit dem Thema beschäftigt und Neues herausgefunden. Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de informiert über die Auswirkungen von Dreck auf das Immunsystem. Salmonellen durch heruntergefallene Lebensmittel Während eine amerikanische Studentin in einer Studie der University of Clemson in South Carolina (US) belegte, dass heruntergefallene Lebensmittel, wie beispielsweise Kekse oder Wurstscheiben erst nach fünf Sekunden gesundheitsbedenklich mit Keimen und Bakterien übersät sind, sagen Experten vom Max-Pettenkofer-Institut für Hygiene und Mikrobiologie der Universität München, dass Nahrungsgüter generell nicht mehr aufgehoben und verzehrt werden sollen, weil ein kleines aber doch unangenehmes Risiko besteht - das der Salmonellenübertragung. Dreck gegen Allergien: Fäkalkeime stärken das Immunsystem Eine ganz neue Studie „in Sachen Dreck“ belegt hingegen, dass Bauernkinder nur etwa halb so oft allergische Reaktionen erfahren, wie Stadtkinder. Die Wissenschaftler vermuten, dass dies im Kontakt mit den Fäkalkeimen begründet ist, die auf den Bauernhöfen verstärkt vorkommen. Derzeit sieht es so aus, als seien sogenannte Lipopolysaccaride dafür verantwortlich. Das sind Zuckerverbindungen, die einen Baustein der Membranen der Fäkalbakterien darstellen. Sie stabilisieren das menschliche Immunsystem und und scheinen eine überschießende Abwehr gegen Pollen und Tierhaare zu verhindern. Aus den gesicherten Ergebnissen dieser Studien basteln die Ärzte und Wissenschaftler der Charite in Berlin nun an einem Bakteriencocktail, der Neugeborene lebenslang vor Allergien, Asthma und Neurodermitis schützen soll. Die imedo-Gesundheitsnews informieren über Fäkalkeime im Eis und haben Tipps für Pollenallergiker. Die imedo-Gesundheitscommunity ermöglicht Allergikern mit der Gruppe „Allergien“ den Austausch. Weitere Informationen zur Allergie liefert das imedo-Medizinlexikon.
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