Eine fast in Vergessenheit geratene Wickeltechnik – das so genannte Pucken – wird immer häufiger wiederentdeckt und beruhigt sowohl Babys als auch deren Eltern. Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de berichtet über das Pucken.
Beim Pucken wird das Baby in ein Tuch gewickelt, dass beide Arme fest am Körper anliegen, die Beine dabei aber genug Spielraum haben um strampeln zu können. Durch das etwas festere Wickeln fühlt sich das Baby geborgen wie im Mutterleib. Es kommt zur Ruhe und schläft einfacher und schneller ein. Zudem wurde nachgewiesen, dass gepuckte Babys auch länger schlafen und seltener zwischendurch aufwachen. Geeignet ist das Pucken vor allem für Babys bis zum Alter von 4 bis 5 Monaten.
Pucken: die Technik muss richtig erlernt werden
Wer Interesse an dieser Methode hat spricht am besten die Hebamme darauf an. Das richtige Wickeln muss erlernt werden, damit das Baby keiner Gefahr ausgesetzt wird. Bei richtiger Anwendung vermindert sich durch diese Technik sogar das Risiko für den plötzlichen Kindstod.
Als weitere Einschlafhilfen dienen leise, klassische Musik oder auch Schlaflieder, gesungen von Mutter oder Vater. Beruhigend für das Baby wirkt auch der Geruch der Mutter – am besten wird dieser vermittelt durch ein von ihr getragenes Kleidungsstück, das am Ende des Bettes platziert wird.
Die imedo-Gesundheitsnews informieren ausführlich über Babys. Lesen Sie auch: Babys lernen Sprache, indem sie hören und Sumobabys: gefährlich für Mutter und Kind.