Ob Weihnachtszeit oder nicht - jeder fünfte Bundesbürger greift täglich zu Schokolade, Gummibärchen und Bonbons. Eine Umfrage im Auftrag der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, kurz ABDA, hat auch gezeigt, wo die größten Naschkatzen der Bundesrepublik leben. Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de berichet.
Knapp 3400 Bundesbürger hat die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände befragt, um das Naschverhalten der Deutschen herauszufinden. Das Ergebnis: Jeder fünfte Deutsche isst täglich Süßigkeiten, jeder Zweite greift zweimal in der Woche zu Bonbons und Schokolade.
Die Spitze bildet die Hauptstadt. 27 Prozent der Berliner essen täglich Süßigkeiten, 35 Prozent zweimal pro Woche. Am seltesten hingegen greifen die Thüringer zu Süßigkeiten - nur zehn Prozent naschen in dem Bundesland täglich.
Süßigkeiten enthalten viel Fett und Zucker
Erschreckend ist aber auch, dass in 30 Prozent der Haushalten mit Kleinkindern täglich Naschereien zur Verfügung stehen. In knapp der Hälfte aller Haushalte mit kleinen Kindern wird zweimal wöchentlich genascht. In Haushalten mit Schulkindern sind es 26 Prozent und 43 Prozent.
„Was oft vergessen wird: Süßigkeiten enthalten nicht nur viel Zucker, sondern meist auch sehr viel Fett. Größere Mengen an Süßigkeiten fördern Übergewicht, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen“, erklärt Magdalene Linz, Präsidentin der Bundesapothekenkammer. „Plätzchen, Schokolade und Co. deshalb nur in kleinen Mengen essen und in Ruhe genießen.“
Schokolade jedoch, ist nicht nur ungesund. Die imedo-Gesundheitsnews verraten, warum ein Stück Schokolade sogar gesundheitsförderlich sein kann.
Auch mit Obst kommen Naschkatzen auf ihre Kosten. Herbstzeit ist beispielsweise Apfelzeit und der Apfel ist nicht nur schmackhaft, sondern zudem gesund. Mehr Informationen erhalten Sie mit Hilfe der imedo-Gesundheitsnews.