Gesundheitsnews.aerzte.de

www.aerzte.de
Home » Archiv » Verbot für Modedroge „Spice...

Verbot für Modedroge „Spice“

21. Januar 2009 2 Kommentare
Die Droge „Spice“ wird offiziell verboten. Ab morgen (Donnerstag) soll die Verordnung in Kraft treten. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt begründet den Schritt mit gesundheitsschädlichen und nicht zugelassenen Stoffen in der Kräutermischung. Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de berichtet. Die Modedroge Spice ist ab Donnerstag in Deutschland verboten. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums in Berlin sind damit die Herstellung, der Handel sowie der Besitz der Kräutermischung nach dem Betäubungsmittelgesetz untersagt. Die Eilverordnung gelte zunächst für ein Jahr, die innerhalb dieses Jahres durch eine dauerhafte Regelung abgelöst werden soll. Ministerin Ulla Schmidt (SPD) begründete am Mittwoch den Schritt mit den gesundheitsschädlichen und nicht zugelassenen Stoffen in Spice. Die Droge hatte in den vergangenen Monaten in der Szene eine große Beliebtheit erlangt, da sie ähnlich wirkt wie Marihuana, aber bisher legal zu beziehen war und bei Urinproben nicht nachzuweisen war. Nachfrage nach Spice wird stark zurückgehen Nach Angaben der Bundesdrogenbeauftragten Sabine Bätzing (SPD) ist der Nachweis erbracht worden, dass die Hersteller dieser Kräutermischungen „gezielt berauschende Stoffe zugesetzt haben und der Verkauf als harmloser Räucherduft ein klarer Etikettenschwindel ist“. Sie warnte am Mittwoch, die Konzentrationen dieser Wirkstoffe seien völlig unterschiedlich: "Jeder Konsum ist damit höchst riskant." Bätzing äußerte sich zuversichtlich, dass mit dem Verbot, die Nachfrage nach Spice stark zurückgehen werde. Schmidt und Bätzing kündigten an, die "weitere Entwicklung kritisch verfolgen" zu wollen. Spice als Arzneimittel Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat auf Antrag einer Landesbehörde den Angaben zufolge zwei Spice-Mischungen, „SMOKE Aromatherapy Incense“ und „Genie Enjoy Genie Blend“, als zulassungspflichtige Arzneimittel eingestuft. Weitere Informationen zu Spice finden Sie mit Hilfe der imedo-Gesundheitsnews: Die Zusammensetzung der Modedroge “Spice” ist entschlüsselt.
nach oben
    • Ernährung
      • Abnehmen
      • Kochschule
      • Ernährungsglossar
    • Fitness & Sport
      • Ausdauersport
      • Kraftsport
      • Marathon
      • Sportmedizin
    • Medizin
      • Augen
      • Krankheiten
      • Gesundheitsprävention
      • Psychologie
      • Sucht
      • Wissenschaft & Forschung
    • Schwangerschaft & Kind
      • Kinderkrankheiten
      • Baby-Themen
      • Kinder-Themen
      • Schwangerschaft
    • Fakt oder Mythos?
    • Generation 50+
    • Gesundheitspolitik
      • Ausland
      • Gesundheitsfonds
      • Rauchverbot
      • Recht
    • Liebe & Leidenschaft
    • Unterhaltung
      • Leseecke
      • Kolumnen
      • Kurioses
      • Prominenz
      • Schönheit
      • ÄRZTE.DE Gesundheitskolumnisten
    • Archiv
      • Jahresarchiv
äerzte.de

Arztsuche

Was? Wo?

  • Allgemeines

    • Kontakt
    • Impressum
    • Sitemap
    • Über uns
    • Datenschutz
  • Häufig gesucht

    • Beckenbodenmuskulatur
    • Lasik Therapie
    • Radieschen
    • Abnehmen laufen
    • Bierhefe Wirkung
    • Abnehmen durch Joggen
    • Reizdarm Behandlung
    • Schuppenflechte Behandlung
  • Interessante Links

    • Burnout überwinden
    • Heilpraktiker und Schmerztherapeut Horst Boss
    • Lasik und Augenlaser
    • Medicalblogs
    • Praxismarketing Tipps
  • Kontakt

    Wir kümmern uns gerne um Ihr Anliegen!

    ärzte.de Medi Service GmbH & Co. KG
    Breite Gasse 58 - 60
    90402 Nürnberg

    Fon:+49 911-4771040
    Fax:+49 911-47775147
    service@aerzte.de

  • ein Service von:

    gesundheitsnews ist ein Service von:

    mehr ÄRZTE.DE:

    ©2011-2023 gesundheitsnews.aerzte.de

  • Hinweis

    Die Informationen dürfen auf keinen Fall als Ersatz für professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte angesehen werden. Der Inhalt von gesundheitsnews.aerzte.de kann und darf nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.