Pflegevorsorge wird immer wichtiger
Der demografische Wandel in Deutschland hinterlässt deutliche Spuren.
So gibt es immer mehr ältere Menschen und zu wenige Kinder werden geboren. Hinzu kommt, dass die Menschen durch steigende Hygienebedingung und bessere medizinische Versorgung immer älter werden. Älter werden bedeutet allerdings nicht nur das fortschreitende Nachlassen der körperlichen Kräfte, sondern auch kognitive, emotionale und soziale Fähigkeiten gehen mit der Zeit verloren. Im hohen Alter kommt es daher immer öfter zum Pflegefall.
Bereits im Jahr 2030 wird es 50% mehr Pflegebedürftige geben als jetzt. Auf die gesetzliche Pflegeversicherung kommen somit steigende Ausgaben zu, die zukünftig nicht mehr durch die Beiträge der jüngeren Generation getragen werden können.
Absicherung für den Pflegefall
Nicht nur im Alter droht der Pflegefall, auch jüngere Menschen und Kinder können durch chronische Krankheiten oder plötzliche Unfälle pflegebedürftig werden.
Die finanzielle Belastung, die dabei entsteht
wird mit der zunehmenden Dauer der Pflegesituation immer größer.
Die gesetzliche Pflegeversicherung zahlt zwar einen gewissen Teil, in Pflegestufe III beispielsweise bis zu 1550 € im Monat,
ein gutes Pflegeheim kostet monatlich allerdings durchschnittlich 3250 €. Die Versorgungslücke, die in einem solchen Fall entstehen kann, sollte durch private Vorsorge, mittels einer ergänzenden privaten Pflegeversicherung, abgedeckt werden. Denn sollte das Vermögen der Eltern bereits für die Pflege aufgebraucht worden sein, dann haften die Kinder für die entstehenden Kosten! Zu der finanziellen Belastung kommen auch weitere körperliche und emotionale Belastungen hinzu, die nicht leichtfertig unterschätzt werden sollten.
Besondere Absicherung für Demenz nötig
Bei der privaten Absicherung sollte jedoch beachtet, dass Demenz oftmals einer besonderen Absicherung bedarf. Denn
wenn keine körperliche Einschränkung vorliegt, was bei Demenz überwiegend der Fall ist,
dann werden die Betroffenen keiner Pflegestufe zugeschrieben und erhalten somit auch keine Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung. Viele Anbieter von privaten Pflegeversicherungen schließen deshalb Demenz aus ihren Leistungen aus. Jedoch steigt die Gefahr einer Demenz Erkrankung mit dem älter werden und ist deshalb die häufigste Krankheit im Alter.
Deshalb lohnt es sich die Angebote der einzelnen Anbieter zu vergleichen und eine private Pflegeversicherung an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. So können überhöhte Kosten vermieden und eine optimale Absicherung sichergestellt werden.
Dafür können sie das Angebot der Vorsorgedienst Deutschland GmbH auf
pflege-test.de nutzen, dass private Pflegeversicherungen verschiedener Versicherer nach ausgewählten Kriterien vergleicht.