Zertifikate kennzeichnen die Qualität von Augenlaserzentren
Brillenträger sieht man heutzutage immer seltener und gerade die junge Generation ist sehr interessiert daran, auch ohne die Benutzung einer Sehhilfe klar sehen zu können. In den Medien wird das Augenlasern als simpler Eingriff mit minimalen Nebenwirkungen beschrieben. Aber wie sieht es mit der Sicherheit bei dieser Methode aus? Gibt es bereits gewisse Qualitätsstandards?
Seit der Einführung von Augenlaserbehandlungen, in der Regel die
LASIK Methode (Laser-in-situ-Keratomileusis), Mitte der 80er Jahre gab es weltweit ca. 17 Millionen Eingriffe dieser Art. Allein im Jahr 2010 wurden
in Deutschland rund 131.000 Augenlaserbehandlungen durchgeführt und auch immer mehr Prominente wie Elton John, Brad Pitt und Tiger Woods haben diesen Eingriff vornehmen lassen. Zum einen sicherlich aus ästhetischen Gründen, zum anderen auch teilweise auf Grund von Pollenallergien, wodurch das Tragen von Kontaktlinsen beeinträchtigt werden kann.
Die Zielgruppe der Augenlaser-Behandlung bilden Menschen zwischen ca. 25-45 Jahren, die ihre
Kurz- oder Weitsichtigkeit operativ verbessern oder beheben lassen wollen. Bei dem Eingriff wird die oberste Schicht der Hornhaut mit Hilfe eines sogenannten Femto-Sekunden-Lasers oder mit einem Mikrokeratom präpariert, so dass man sie zur Seite klappen kann. Anschließend trägt der Laser das sich unter der Hornhaut befindende Gewebe entsprechend der Art und Umfang des Sehfehlers (Kurz- oder Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung) ab.
Um unser wertvollstes Sinnesorgan zu schonen, ist die Optimierung dieser Methode sowie die
Verbesserung des Qualitätsmanagements in der Augenlaser-Behandlung ein Ziel für führende Anbieter dieser Branche geworden, wie zum Beispiel für die
Optical Express AG mit Hauptsitz in München. Generell bestehen für alle Anbieter dieser Augenlaser-Behandlungen gewisse Qualitätsstandards, die einen möglichst sicheren Eingriff garantieren.
Laut Adrian Draghioiu, Leiter des Optical-Express-Qualitätsmanagements, seien Augenlaser-Experten dazu verpflichtet ihren Patienten
höchste Qualität und maximale Sicherheit zu garantieren. Die von der DEKRA vergebene Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 prüft im Gegensatz zu anderen Anbietern das gesamte Behandlungsverfahren, sozusagen alle Prozesse von A bis Z und nicht nur einzelne Behandlungsmethoden und -bereiche. Alle Optical-Express-Standorte in Deutschland (Berlin, Freiburg, Hamburg, Lindau, München und Stuttgart) sind seit Februar 2012 voll-zertifiziert und generieren laut der Publikation „Biostatistik revolutioniert die Ergebnisse der refraktiven Chirurgie – Die Zukunft der Laserkorrektur“ in
Ophthalmo-Chirurgie / Kaden-Verlag dadurch zufriedene Kunden. Diese These wird auch durch die Auswertung von mehr als 32.500 Eingriffen an ca. 17.700 Patientinnen und Patienten in 2008 bestätigt, wo
nur bei 0.64% der Behandlungen Komplikationen auftraten.
Quelle: Dr. Reiner Hommel