Nächste Woche ist es wieder so weit: Der 14.Februar ist vielen ein Graus. Entweder man ist ratlos, was man seinem Partner für ein Geschenk machen soll, denn man will ja nicht nur die üblichen Blumen oder Pralinen verschenken, sondern etwas Besonderes. Oder man weiß schon vorher, dass man den ganzen Tag frustriert die glücklichen Paare beobachten und sich selbst bemitleiden wird, weil man gerade niemanden hat, der einem seine Liebe beweist. Aber nutzen Sie doch diesen Tag, um die Augen offen zu halten. Vielleicht begegnet Ihnen ja jemand, der Sie in besonderer Weise anspricht? Dann unterdrücken Sie Ihre Gefühle nicht, denn: Verlieben ist gesund!
Woher kommt überhaupt der Brauch des Valentinstages?
Die meisten tun den Valentinstag mit dem Kommentar ab, er wäre ja nur die Erfindung der Blumen- und Süßwarenhändler, die im Verkaufstief zwischen Weihnachten und Ostern ihren Umsatz ankurbeln wollen. Allerdings ist dieser Tag schon wesentlich älter! Er ist nach dem christlichen Märtyrer und später Heiligen Bischoff Valentin benannt. Im römischen Reich des 3. Jahrhunderts nach Christus hat er heimlich und gegen den Willen des Kaisers Claudius Verliebte getraut. Nach den Hochzeiten schenkte er den Liebenden der Sage nach Blumen aus seinem Garten. Als dies ans Licht kam wurde er wahrscheinlich am 14. Februar 269 hingerichtet. Seit seiner Heiligsprechung galt der Tag daher als Gedenktag Valentins und es haben sich unterschiedliche Bräuche entwickelt, die besonders seit Mitte des letzten Jahrhunderts aufgeblüht sind.
Das passiert mit uns, wenn wir uns verlieben
Beim Verlieben passieren ja die unterschiedlichsten Sachen, vom sinnlosen in die Gegend grinsen bis zum Durch-die-Wohnung-Tanzen kann alles dabei sein. Wenn man so richtig verliebt ist, werden unterschiedlichste Hormone ausgeschüttet. Für das Knistern und die Energie ist natürlich das bekannte Adrenalin verantwortlich, doch es gibt noch wesentlich mehr gesunde Botenstoffe! Da ist Dopamin, das unter anderem die Durchblutung unserer inneren Organe regulieren sorgt und außerdem für die Freude und Euphorie, die Verliebte überfällt. Dann gibt es das so genannte Vertrauenshormon Oxytocin, dass uns die Scheu vor Menschen nimmt und uns anhänglich macht. Außerdem steigt das Treuehormon Vasopressin, das die Bindungsfähigkeit steuert an, während der Serotoninspiegel niedrig ist, weshalb wir meist eine tiefe Sehnsucht nach der geliebten Person verspüren. All diese Stoffe sorgen für das einzigartige Gefühl des Verliebtseins und lassen uns die Welt durch eine rosarote Brille sehen.
Verlieben auf Knopfdruck?
Nein, das geht natürlich nicht so einfach, aber man entwickelt viel schneller Gefühle als man denkt, nur das man sie meistens sofort unterdrückt. Doch erlauben Sie sich ruhig mal, zu träumen und zu flirten, denn auch schon reines Flirten bringt den Körper durch Endorphine in Schwung und ist außerdem gut fürs Selbstvertrauen! Probieren Sie es also aus, auch wenn es Ihnen unrealistisch erscheint, dass der oder die Angebetete Sie erhört. Schließlich ist Liebe immer unrealistisch und rein statistisch ist es sehr unwahrscheinlich, dass bei 6 Milliarden Weltbewohnern sich zwei gegenseitig ineinander verlieben und trotzdem passiert es immer wieder.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen schönen, hoffentlich gefühlvollen Valentinstag!
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Redaktion Gesundheitsnews, Hannah Ehlers