- neu aufgetretene Knoten, Verdichtungen oder Verhärtungen in der Brust oder der Achselhöhle,
- bisher nicht aufgefallene Form- oder Größenunterschiede der Brüste,
- Einziehung einer Brustwarze,
- wasserklare oder blutige Absonderungen aus einer Brustwarze,
- Einziehungen der Brusthaut an einer Stelle, "Apfelsinenhaut" oder kleine punktförmige Grübchen in der Haut,
- neu auftretende, nicht abklingende Hautrötung oder -schuppung, oder
- einseitige brennende Schmerzen oder Ziehen.
Brustkrebs ist immer noch die Krebserkrankung, an der die meisten Frauen Jahr für Jahr sterben. 17.573 Frauen starben daran im Jahr 2010. Mindestens genauso erschreckend ist die Tatsache, dass ein Großteil der Toten vermeidbar gewesen wäre. Wie bei allen Krebserkrankungen gilt auch hier: Je früher der Krebs erkannt wird, umso besser sind die Heilungschancen. Doch zum Beispiel nur die Hälfte aller Frauen zwischen 50 und 70 Jahren nimmt einer Vorsorge-Untersuchung im Rahmen des Screening-Verfahrens teil. Wie viele Frauen andere Vorsorgemethoden nutzen, zum Beispiel die Tastuntersuchung beim Arzt oder die regelmäßige Selbstuntersuchung zu Hause, darüber liegen keine Zahlen vor.
Brustkrebs erkennen
Das Tückische an der Selbstuntersuchung: Brustkrebs verursacht anfangs keine Beschwerden oder Schmerzen. Bemerkt eine Frau jedoch Veränderungen, die auf Krebs hindeuten, sollte sie einen Arzt aufsuchen.
Typische Symptome können sein: