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Unser wertvolles Augenlicht – und wie es verblassen kann

13. Oktober 2011 Keine Kommentare
Augen sind unsere persönlichen Fenster zur Welt. Doch was ist, wenn diese Fenster beschlagen? Wie kann das überhaupt passieren? Es gibt angeborene Sehschwächen, manche treten mit dem Alter auf oder durch Krankheit. Einige davon sind vermeidbar oder heilbar. Der Welttag des Sehens will heute darauf aufmerksam machen und aufklären, um Blindheit zu verhüten oder verständlich zu machen, wie es zu Blindheit kommen kann. Fehlsichtigkeiten von Kindesbeinen an Um angeborene Fehlsichtigkeiten nachzuvollziehen, muss man sich den Aufbau des Auges klarmachen: Die Lichtstrahlen eines Bildes werden zuerst durch die Hornhaut und die vordere Augenkammer, weiter durch Pupille, Iris und Glaskörper geleitet und dann auf der Netzhaut gebündelt. Die ankommenden „Daten“ beider Augen werden zum Gehirn geleitet und dort zu einem Bild verarbeitet.
  • Bei Kurzsichtigkeit ist der Augapfel der Betroffenen zu lang gebaut. Wenn sie Lichtstrahlen von Dingen weiter weg aufnehmen, werden diese schon vor der Netzhaut gebündelt. Alles aus der Ferne wirkt daher unscharf.
  • Menschen mit Weitsichtigkeit haben einen zu kurzen Augapfel. Alles was dicht dran ist, sendet seine Strahlen theoretisch hinter die Netzhaut.
  • Bei Stabsichtigkeit ist die Hornhaut ungleichmäßig gekrümmt. In einer Achse, zum Beispiel der Senkrechten, ist die Person dadurch eher weitsichtiger und in der anderen, der Waagerechten, kurzsichtiger. Dadurch bündeln sich die Strahlen nicht auf einen Brennpunkt, der irgendwo auf der Netzhaut liegt, sondern auf Brennlinien, weshalb alles etwas verschwommen wirkt.
Wenn Zeit oder Krankheit die Augen schwächt Für viele Menschen wird es mit der Zeit immer schwerer kleine Schrift und Dinge direkt „unter der Nase“ richtig zu fokussieren und zu erkennen. Das liegt daran, dass die Elastizität der Augen nachlässt und die Linsenwölbung für eine Scharfstellung nicht mehr ausreicht. Außerdem treten im Alter vermehrt Krankheiten wie grauer und grüner Star auf. Beim grauen Star trübt sich die Linse der Betroffenen. Dadurch nimmt die Sehschärfe ab. Man sieht unscharf, wie durch einen Nebel. Der Sehverlust bei grünem Star ist dagegen auf das Absterben von Sehnervenzellen durch erhöhten Augeninnendruck zurück zu führen. So fallen langsam Sichtpunkte begonnen an den Sichtfeldrändern aus, was bis zur Erblindung führen kann. Sie leiden an einer Sehschwäche? Inzwischen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, eine Sehschwäche auszugleichen. Die einfachste, aber auch die sichtbarste Möglichkeit eine angeborene Fehlsichtigkeit zu beheben, ist das Tragen einer Brille oder Kontaktlinsen. Doch gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, wie zum Beispiel eine Laserbehandlung. Sprechen Sie doch mal mit ihrem Arzt, oder informieren Sie sich selbst über die Möglichkeiten! Bei Krankheiten wie grauer oder grüner Star ist in jedem Fall der Besuch eines Arztes von Nöten. Bei grauem Star kann durch einen chirurgischen Eingriff die trübe Linse ausgetauscht werden und auch für den grünen Star gibt es immer besserer Therapiemöglichkeiten (über die neuesten davon lesen Sie in diesem Artikel) Heutzutage gibt es für jeden einen Weg zu besserer Sicht. Wir wünschen Ihnen, dass Sie den für Sie passenden finden! ärzte.de MediService GmbH & Co. KG stellt sich vor: ÄRZTE.DE entstand aus einer Weiterentwicklung der Marke „imedo.de“. Ganz nach dem Grundsatz „value to the costumer“ schlägt ärzte.de die Brücke zwischen dem Anspruch des Patienten und den Zielen des Arztes. Wir wissen um die Bedürfnisse unserer Kunden und um ihren Wert. Daher investieren wir kontinuierlich in diese Ergebnisse um einzigartige Leistungen und Lösungen zu generieren. Das ärzte.de-Team setzt sich nicht nur zum Ziel, Patienten bei ihren Gesundheitsentscheidungen transparent, authentisch und fachkundig zu unterstützen. Sondern auch, Ärzte darin zu fördern, ihre Bekanntheit und ihr positives Image zu steigern. Mittels zahlreicher Partnerportale und deren nutzenorientierter Funktionalität können sich unsere Ärzte optimal im Web positionieren, die Bindung zu ihren Patienten stärken und neue Zielgruppen erschließen. Redaktion Gesundheitsnews, Hannah Ehlers
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