Die Haut ist der Spiegel unseres Lebens. Stress, wenig Schlaf, Stimmungen und die kleinen "Sünden", wie zu viel Alkohol und Nikotin, lassen sich deutlich ablesen. Doch am meisten setzt unserer Haut das Austrocknen zu, das lässt uns altern. Genau wie eine Frucht, die zu wenig Wasser bekommt, „knittert“ auch unser Körper – innerlich und äußerlich.
Warum ist das so? Trinken wir zu wenig?
Jeder von uns wird schon einmal beobachtet haben, dass sich die ersten kleinen Fältchen um den Mund oder um die Augen mit vermehrter Flüssigkeitszufuhr auch nicht wegtrinken lassen. Die Fältchen bleiben beharrlich da wo sie sind und so geht es auch an den unsichtbaren Stellen im Körper.
Die Zeit fordert früher oder später ihren Tribut…
…und zwar spätestens, wenn sich die Hormonproduktion reduziert, so ab dem 35. Lebensjahr. Die Abnahme der Hormonkonzentration in unserem Körper hat zur Folge, dass sich die Oberhautzellen langsamer entwickeln, der Körper bildet weniger Kollagen- und Elastinfasern und die Produktion von Hyaluronsäure wird reduziert. Die Folge: Die Haut wird schwächer durchblutet und trockener. Auch die für uns „unsichtbaren“, inneren lebensgebenden Faktoren wie Knochen, Knorpel, Gehirnzellen, Augen, Ohren, Organe verlieren an Flüssigkeit.
Die Hyaluronsäure-Depots von Vierzigjährigen sind nur noch zur Hälfte gefüllt, bei Sechzigjährigen ist nur noch ein müder Rest von 10 Prozent enthalten. Kein Wunder, dass der Körper Mangelanzeichen sicht- und spürbar werden lässt. Eine Kettenreaktion kommt in Gang, am Ende reiben sich die Gelenke ab, das Gehirn trocknet aus, Vergesslichkeit ist erst der Anfang.
Die unübersehbaren Folgen der abnehmenden Hormonkonzentration lassen sich zumindest auf der Haut bis zu einem gewissen Grad "ausbügeln". Durch Auftragen von hyaluronhaltigen Cremes, Gels oder Salben; trockene Augen lassen sich mit hyaluronhaltigen Tropfen befeuchten.
Über Irmgard Gräf
Seit einer Begegnung vor vielen Jahren schwört die Stoffwechselexpertin auf das Multitalent Hyaluron. Damals lebte sie im Zuge des europäischen Raumfahrtprojektes in den USA und wurden von Schamanen in die Kunst alternativer Heilmethoden eingeweiht. Ein Schamane gab ihr eine merkwürdige Wurzel zu Essen mit der Erklärung: "Iss es, du brauchst es". Erst viele Jahre später entdeckte sie die Wurzel auch in Europa...
Weitere Informationen und Tipps für strahlende Haut, Wohlfühlgewicht und Gehirnfrische erhalten Sie auf Irmgard Gräfs neuem Ratgeberportal www.irmgard-graef.de.