Der Kampf gegen die weißen, feinen Hautpartikel auf Haaren und Kleidung ist lästig. Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de gibt ein paar kleine Tipps, mit deren Hilfe sich die unschönen Begleiter entfernen lassen.
Es ist ein Irrglaube, dass Schuppen verschwinden, indem sie mit starken Shampoos weggespült oder durch Föhnen ausgetrocknet werden. Schuppen sind ein Zeichen für eine strapazierte Kopfhaut, je schäumender das Shampoo ist und je öfter das Haar durch Föhnen belastet wird, desto schlimmer rieseln sie. „Leute mit Schuppen sollten lieber auf ein mildes Shampoo für trockenes Haar oder auf ein Babyshampoo zurückgreifen“, sagt der Dermatologe und Haarspezialist Gerhard Lutz. Die tägliche Haarwäsche sollte zudem vermieden werden, damit sich die Kopfhaut beruhigen kann.
Harnstoff hilft gegen Schuppen
Sollten diese erste Hilfe nicht wirken, sollten Betroffene ein Shampoo verwenden, dass ohne Zusätze wie Duftstoffe, Farbstoffe, Konservierungsmittel und Cocamidopropylbetain, ein entfettend wirkendes Mittel, auskommt. „Auch ein Shampoo mit Harnstoff hat sich bei trockenen Schuppen bewährt“, sagt Lutz.
Schuppen auch an Nasenflügeln und Augenbrauen
Sind die Schuppen hartnäckig und tauchen auch an Nasenflügeln und Augenbrauen auf, empfielt der Experte einen Besuch beim Hautarzt. Die Schuppen könnten auf ein Ekzem hinweisen, das ein Mediziner behandeln müsse. Dann helfe meist nur einen Ernährungsumstellung. „Auf Lebensmittel, die das vegetative Nervensystem und damit die Talgproduktion stimulieren, sollten diese Patienten verzichten“, erklärt Lutz. Scharfe Gewürze, Alkohol, Kaffee und Nikotin stehen dann auf dem Index.
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