Osteoporose entwickelt sich in einer Gesellschaft, die aus einer immer älteren Bevölkerung besteht, zu einem immer größeren Problem. Der Knochenschwund, wie der Volksmund Osteoporose nennt, betrifft vor allem Menschen ab 65. Es gibt zwar keine Patentrezepte, die Krankheit zu verhindern oder aufzuhalten, aber das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de kann einige Empfehlungen äußern.
Für Osteoporose-Patienten sind bereits kleine Unebenheiten wie lose Kabel oder Türschwellen schlimme Fallen. Die Knochen bestehen aus Knochenbalken und aus einem inneren Knochengerüst, in dessen Zwischenräumen befindet sich das Knochmark. Bei Osteoporose-Patienten brechen einzelne Knochenbalken und es entstehen größere Hohlräume. Die Folge: Die Knochen werden porös und so brüchig, dass sie selbst kleine Belastungen nicht mehr stemmen können und brechen. Die Krankheit trifft vor allem Menschen ab 65 Jahren. Ab 75 Jahren steigt das Osteoporose-Risiko stark an. Jede fünfte Frau mit etwa 80 Jahren leidet an der Krankheit.
Das wichtigste Knochenmaterial ist Kalzium. Je mehr Kalzium ein Knochen enthält, desto dichter ist er. Die Dichte ist für die Stabilität des Knochens verantwortlich. Bei Kindern und Erwachsenen wird immer neue Knochenmasse aufgebaut. Mit etwa 30 Jahren ist die höchste Stabilität und Dichte der Knochen erreicht. Mit etwa 50 Jahren beschleunigt sich der Knochenabbau.
Bei Osteoporose: Knochen schonen und Risikofaktoren meiden
Es gibt einige Hauptrisikofaktoren, die zu Osteoporose führen können. Allgemein zählen Menschen über 65 Jahren und vor allem Frauen nach den Wechseljahren zur Risikogruppe. Ein zu geringes Körpergewicht, schlechte Ernährung, Bewegungsmangel und Rauchen erhöhen die Gefahr, an Osteoporose zu erkanken ebenfalls. Auch die erbliche Komponenten kann bei Osteoporose eine Rolle spielen. Menschen, die über einen längeren Zeitraum Kortison einnehmen, oder bereits an rheumatoider Arthritis oder Schilddrüsenproblemen leiden, sind ebenfalls einem höheren Risiko ausgesetzt.
Osteoporose lässt sich durch ausreichend Kalzium und Bewegung vorbeugen
Das Risiko können Patienten im Gegenzug senken, wenn sie sich regelmäßig bewegen und ausreichend Kalzium und Vitamin D zu sich nehmn. Sollte das über die normale Ernährung nicht erfolgen, dann können auch Nahrungsergänzungspräparate helfen. Diese sollten aber nach Absprache mit dem Arzt erfolgen, zu viel Kalzium und Vitamin D können kontraproduktiv wirken. Sie stehen im Verdacht andere gesundheitliche Probleme nach sich zu ziehen.
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