Migräne ist eine der großen Volkserkrankungen in Deutschland. Schätzungen zufolge leiden 15% aller Frauen, und 7% aller Männer in Deutschland an diesen blitzartig auftretenden Kopfschmerzen. Auch bei Kindern ist Migräne mittlerweile sehr verbreitet, so leidet in Deutschland jedes zehnte Kind bis zum 15ten Lebensjahr an Migräne-Anfällen. Es ist aber weit mehr als simpler Kopfschmerz, sondern eine neurologische Erkrankung, die zwar medikamentös gute behandelt werden kann, aber leider nicht heilbar ist.
Was tun bei Migräne?
Migräne wird hauptsächlich medikamentös behandelt, vor allem bei akuten Anfällen. Die deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) empfiehlt Schmerzmittel aus der Gruppe der Nichtopiod-Analgetika, wie zum Beispiel das allseits bekannte Paracetamol oder auch Ibuprofen und Acetylsalicylsäure, welches der Hauptbestandteil von Aspirin ist. Darüber hinaus gibt es spezielle Migränemittel aus der Gruppe der Triptane, die nicht nur die Schmerzen, sondern zudem auch Begleiterscheinungen wie Übelkeit lindern.
Zur Prophylaxe und Vorbeugung werden Ausdauersportarten, wie Joggen, Schwimmen, Radfahren oder auch Nordic Walking empfohlen - Migräne Attacken treten dann nachweislich seltener auf. Auch Akupunktur ist als wirksames Mittel der Migräneprophylaxe belegt. Sie wird sogar offiziell von der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft empfohlen.
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Quelle: Gesundheitsspiegel