64 Prozent der Deutschen treiben regelmäßig Sport. Keine schlechte Bilanz für ein Volk, das, wenn man Experten Glauben schenkt, immer an der Grenze zum Übergewicht lebt. Knapp zwei Drittel aller Befragten einer Studie arbeiten zwar regelmäßig an ihrer Fitness, Geld wollen sie aber nicht ausgeben. Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de berichtet.
Fitness und Sport sind erlaubt - solange es nichts kostet. Das ist das Ergebnis einer Studie der „Readybank AG“ zum Thema „Gesundheit und Lebensqualität“. Die Hälfte aller Befragten gaben an, sich zwei- bis dreimal wöchentlich sportlich zu betätigen. Preiswerte Ausdauersportarten, wie Laufen, Walken, Radfahren oder Schwimmen werden bevorzugt.
Nur rund 30 Prozent wären bereit, Geld dafür auszugeben. Beispielsweise für das Fitnessstudio . „Die meisten Deutschen lehnen eine regelmäßige Investition zur Gesundheitsförderung durch Sport ab“, sagt Studienleiter Stefan Poppelreuther.
Wenig Fitness durch mangelndes Gesundheitsbewusstsein
„Ich weiß, dass ich eigentlich mehr auf meine Gesundheit achten müsste, aber oftmals bin ich einfach zu bequem.“ Dieser These stimmten rund ein Viertel der Befragten unter 30 Jahren zu. Trotz besseren Wissens lautet die Devise der befragten Jugendlichen: Sport im Fernsehen: ja - selber machen: nein.
„Die Folge könnte sein, dass - wenn nicht entsprechende Gegenmaßnahmen ergriffen werden - sich das mangelnde Gesundheitsbewusstsein in der Jugend im Alter rächen wird“, sagt Poppelreuther.
Die Natur kann zum Sport motivieren. In den imedo-Gesundheitsnews erfahren Sie mehr zu diesem Thema.
Ob Bodybuilding gesund ist, erfahren Sie in den imedo-Gesundheitsnews.
Die imedo-Gesundheitscommunity ermöglicht Interessierten durch die Gruppe „Fitness daheim“ den Austausch.