Niedriger oder erhöhter Blutdruck wirken sich stark auf das körperliche Wohlbefinden aus. Ein energetisches Ungleichgewicht liegt vor. Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin können bestimmte Lebensmittel den Körper wieder in Einklang bringen. Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de informiert über den Blutdruck aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin.
Der Blutdruck aus Sicht der TCM
Die Abkürzung TCM steht für Traditionelle Chinesische Medizin. Darunter fallen verschiedene Diagnose- und Behandlungsmethoden, die auf chinesische Heilverfahren zurückgehen. Eine der berühmtesten Diagnosetechniken ist die Pulsdiagnose, mit der zum Beispiel der Blutdruck „erfühlt“ werden kann. Chinesische Spezialisten ermitteln so, wie und in welcher Qualität sich das Blut bewegt. Mit der richtigen Ernährung können Blutdruck-Defizite ausgeglichen werden.
Niedriger Blutdruck
Wer sich ständig schlapp und müde fühlt und in bestimmten Momenten zu Schwindelanfällen neigt, der sollte sein Blutbild von einem Arzt überprüfen lassen. Der Energiemangel kann auf einen niedrigen Blutdruck zurückzuführen sein. Die TCM beschreibt diesen Mangel durch das Erdelement und macht dafür weitestgehend die Milz verantwortlich. Im Bereich der Milz kann es aufgrund von langfristigen Ernährungsfehlern und einem falschen Lebensstil zu Energieverlusten kommen. Dadurch ist das Organ in seiner Arbeit eingeschränkt – die Blutproduktion leidet darunter. Bei Frauen führt dieser Mangel häufig zu Menstruationsproblemen. Wer unter chronischer Müdigkeit leidet, hat zudem wahrscheinlich mit Defiziten im Bereich der Niere, dem Haupt-Energiespeicher im Körper, zu kämpfen. Je nach Symptom gibt es unterschiedliche Lebensmittel, die dem Körper wieder Energie zuführen. Langfristig sollte der persönliche Lebensstil überarbeitet und eventuell geändert werden.
Erhöhter Blutdruck
Stellt ein Arzt Bluthochdruck fest, ist es für den Patienten besonders wichtig, seine Ernährung dem energetischen Zustand anzupassen. Ursache für erhöhten Blutdruck kann laut TCM ein energetisches Ungleichgewicht der Milz oder der Nieren sein. Es kann aber auch eine Störung im Energiefluss der Leber vorliegen. Die Ernährung sollte auf jeden Fall umgestellt werden. Besonders gut sind Nahrungsmittel, die „die Mitte“ stärken. Gewürze, die den Körper erhitzen, sollten vermieden werden, da das Ungleichgewicht durch zu viel Hitze aus Nahrung oder Lebensweise entsteht. Auch emotionale Belastungen wie Stress, Wut und Ärger können innere Hitze erzeugen.
Die Wirkung von Lebensmitteln auf den Blutdruck
Nach Ansicht der Traditionellen Chinesischen Medizin wirken bestimmte Lebensmittel positiv oder auch negativ auf das körperliche Wohlbefinden. Bei niedrigem Blutdruck sollten beispielsweise Kaffee, rohes Obst und Gemüse, Fruchtsäfte, kalte Speisen sowie ein Übermaß an Milchprodukten vermieden werden. Bei erhöhtem Blutdruck sollte der Patient auf bittere Nahrungsmittel, wie zum Beispiel auf Kaffee oder einige Teesorten, scharfe Gewürze und Speisen, Alkohol und Salz verzichten. Gute Alternativen sind in beiden Fällen Wurzelgemüse, wie Kartoffeln, Karotten und Fenchel, gekochte oder gedünstete Lebensmittel, zum Beispiel in Eintöpfen, sowie Rosinen, Hirse und Reis. Ideal bei niedrigem Blutdruck sind außerdem Walnüsse, Maroni, Datteln, Mais und Hafer. Bluthochdruck-Patienten sollten zu Stangensellerie, Spinat, Löwenzahn, Weintrauben, Birnen, Äpfeln, Weizen und Dinkel greifen.
Bluthochdruck bewirkt eine unbemerkte Schädigung der Gefäße. In den imedo-Gewsundheitsnews erfahren SIe mehr zu diesem Thema.
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Was gegen niedrigen Blutdruck hilft, verraten die imedo-Gesundheitsnews.