30 Grad im Schatten, Sonnenschein und wolkenloser Himmel. Kalendarisch betrachtet herrscht im Juli und August Hochsommer, auch wenn sich dieser oftmals nur in unserer Phantasie abspielt. Die Rahmenbedingungen für den Hochsommer sind dennoch perfekt: Die Ferien haben begonnen, das Sommerloch hat eingesetzt und auch die Badeseen sind hierzulande fit für die Hochsaison. Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de informiert über den Zustand der Badeseen in Deutschland.
Benzin wird immer teurer und mit ihm auch der Familienurlaub. Alternativ kann man den Urlaub auch auf Balkonien verbringen und die Badeseen der Umgebung erkunden - ruhigen Gewissens. Die Gesundheitsbehörden haben deutschlandweit grünes Licht für den Badespaß an deutschen Seen gegeben. Seit Beginn der Badesaison im Mai werden regelmäßig Wasserproben zur Untersuchung entnommen. Für die bakterielle Belastung gelten in der Europäischen Union strenge Richtlinien. In nur ganz wenigen Fällen wurde der Wert überschritten. Das ist meist nach starken Regenschauern der Fall. Dann ist die Belastung am größten. Vor allem der Bestand von Blaualgen wird sorgfältig untersucht, da einige von ihnen Gifte bilden, die Beeinträchtigungen der Gesundheit zur Folge haben könnten.
„Ein natürliches Badegewässer ist kein Swimmingpool, der mit Trinkwasser oder gechlortem Wasser befüllt ist. Für ungetrübten Badespaß sollten entsprechende Hinweise oder Badeverbote befolgt werden“, sagte der bayerische Gesundheitssekretär Marcel Huber. 360 Naturseen, Weiher und Baggerseen werden in Bayern als EU-Badegewässer ausgewiesen.
Badeseen in Berlin
Die deutsche Hauptstadt hat noch einen weiteren Bonus. In keiner anderen Millionenstadt gibt es so viele und vielfältige Bademöglichkeiten an natürlichen Gewässern wie in Berlin. Die Wasserqualität ist nach Aussagen des Landesamtes für Gesundheit und Soziales an allen 41 Badestellen in Flüssen und Seen hervorragend.
Übersicht über Badeseen und Wasserqualität
Alle Bundesländer stellen Übersichtskarten ihrer Badestellen und Wasserqualität online. Diese sind auf folgenden Seiten zu finden.
Baden-Württemberg: Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz
Bayern: Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Berlin: Landesamt für Gesundheit, Umwelt und Verbaucherschutz
Brandenburg: Ministerium für ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Bremen: Senat für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa
Hamburg: Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Hessen: Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Mecklenburg-Vorpommern: Ministerium für Soziales und Gesundheit
Niedersachsen: Landesgesundheitsamt
Nordrhein-Westfalen: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz: Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz
Schleswig-Holstein: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend und Senioren
Saarland: Ministerium für Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales
Sachsen: Staatsministerium für Soziales
Sachsen-Anhalt: Ministerium für Gesundheit und Soziales
Thüringen: Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz
Fußpilze lieben Freibäder. Das Internet-Gesundheitsportal informiert über dieses Thema.
Tipps für einen Badespaß ohne Sorgen verraten die imedo-Gesundheitsnews.
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