Rundum glücklich sind vor allem runde Kinder. Eine Studie des Robert-Koch-Instituts hat ergeben, dass sich Kinder, die sich dick fühlen unglücklicher sind, als diejenigen, die es wirklich sind. Mehr als 7000 Jugendliche wurden im Rahmen der Studie befragt. Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de berichtet.
Laut einer bundesweiten Studie des Robert-Koch-Instituts ist die Lebensqualität von Jugendlichen, die sich zu dick fühlen niedriger, als die der Normalgewichtigen. Fast 7000 Mädchen und Jungen im Alter von elf bis 17 Jahren wurden über ihre Selbsteinschätzung zu ihrem Gewicht hin befragt.
Jugendliche lagen mit der Selbsteinschätzung in Sachen Gewicht falsch
Bei der Auswertung der Daten stellte sich heraus, dass obwohl dreiviertel der Jugendlichen ein normales Gewicht besaßen, sich 55 Prozent der Mädchen und 35 Prozent der Jungen ihrer Ansicht nach zu dick fanden. Dabei waren nur 18 Prozent der jugendlichen Probanden tatsächlich übergewichtig. Sieben bis acht Prozent lagen sogar unter dem Normalgewicht. Die Lebensqualität der Jugendlichen, die sich trotz ihres normalen Gewichtes zu dick fühlten, war tendenziell niedriger als die, die mit sich zufrieden waren. Es nahmen auch übergewichtige Teilnehmer an der Untersuchung teil, die sich in ihrer Haut wohl fühlten und eine deutlich bessere Lebensqualität vorwiesen.
Immer mehr Jugendliche haben ein falsches Bild von sich
Die Zahl der Jugendlichen, die sich zu dick fühlen, wächst stetig. Die Forscher vermuten, dass der gesellschaftliche Druck und das in den Köpfen der Menschen manifestierte Schlankheitsideal für die Fehleinschätzung verantwortlich sind. Jedoch bemerkten die Forscher ebenfalls, dass trotz des lang anhaltenden Trends, 40 Prozent der Jugendlichen zufrieden mit ihrem Gewicht sind.
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