Freibäder und Badeseen stecken voller kleiner und größerer Gefahren: vom Kreislaufkollaps bis hin zur Blasenentzündung. Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de verrät Ihnen, was Sie beachten müssen, damit der feucht-fröhliche Badespaß nicht mit einem Arztbesuch enden muss.
Endlich Sommerferien! Die Sonne scheint, Freibäder und Seen sind voll besetzt und Kinder planschen ausgelassen im Wasser. Dennoch sollte man beim Baden auch an seine Gesundheit denken. Die hohen Temperaturen sowie die sportliche Betätigung belasten den Kreislauf oft unmerklich. Die starke Sonne schwächt häufig das Immunsystem. Der Platz an der Sonne sollte vor allem zur Mittagszeit gegen einen schattigen Liegeplatz eingetauscht werden.
Nicht mit vollem Magen Schwimmen
Der Verdauungstrakt wird nach dem Essen verstärkt mit Blut versorgt, der Kreislauf kann dann die sportliche Anstrengung beim Schwimmen nicht mehr bewältigen - ein Kreislaufkollaps wäre die Folge.
Freibadgefahren: Pilzinfektionen und Warzen
Pilzerkrankungen an Füßen und Nägeln oder auch die unschöne Dellwarze an Händen und anderen Körperstellen sind keine Seltenheit. Um eine Pilzerkrankung im Fuß- und Nagelbereich zu vermeiden, ist es sehr hilfreich die Fußduschen zu verwenden, die die meisten öffentlichen Bäder im Ausgangsbereich anbieten.
Risikofaktor Badesee
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, kurz DLRG, warnt vor Kopfsprüngen in unbekannte Gewässer, diese könnten starke Verletzungen von Kopf und Wirbelsäule zur Folge haben, zur Querschnittslähmung führen oder tödlich enden. Absperrungen für den Schiffs- und Bootsverkehr sollten beachtet werden, ebenso Begrenzungen, die für Nichtschwimmer eingerichtet wurden.
Nicht zu lange im Wasser bleiben
Wasser dient der angenehmen Erfrischung, die Aufenthaltsdauer sollte aber keinesfalls bis zum ersten Frösteln ausgedehnt werden. Unverhältnismäßig langes Verweilen auf feuchten Bänken oder kalten Böden kann ebenfalls zu einer Blasenentzündung führen. Beschwerden wie häufiger Harndrang oder leichtes Fieber sowie brennenden Schmerzen beim Wasserlassen sind typische Anzeichen einer Infektion. Nach dem Baden gilt: gut abtrocknen. Der nasse Badeanzug sollte unbedingt gegen trockene Kleidung eingetauscht werden. Die Haut, die aufgrund der Nässe ihrer Funktion als Schutzmantel nicht mehr optimal nachkommen kann, wird anfälliger für Krankheitserreger. Das kann eine unangenehme Grippe zur Folge haben.
Wussten Sie, dass Fußpilze Freibäder lieben? Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie mit Hilfe der imedo-Gesundheitsnews.
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