Jeder dritte Deutsche hat mit seiner Verdauung zu kämpfen, ein Großteil sind Frauen. Um über Verdauungsstörungen aufzuklären und Informationen zur Ursache und Behebung zu liefern, hat die Organisation für Gastroenterologie, kurz WGO, zusammen mit 103 Partnerorganisationen den Welt-Verdauungstag initiiert. Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de berichtet.
Die weltweite Organisation für Gastroenterologie, die WGO, ist zusammen mit 103 Partnerorganisationen der Initiator des Welt-Verdauungstages, im Zuge dessen Informationen rund um das Thema Gesundheit vermittelt werden: Es werden Fragen zum Magen, Darm und zur Situation von Verdauungsproblemen eruiert und Hilfeprogramme vorgestellt. Im Jahr 2007 stand die Forschung und Wissenschaft im Vordergrund, wohingegen im Jahr 2008 der Verbraucher direkte Informationen erhielt. Das Ganze stand unter dem Motto: „Optimale Ernährung für eine gesunde Verdauung.“
34 Prozent leiden unter Verdauungsstörungen
34 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen haben Probleme mit ihrer Verdauung, sechs Prozent klagen sogar nahezu täglich über Verdauungsstörungen. Meistens sind ältere Personen davon betroffen. Außerdem werden Frauen drei Mal öfter von Verdauungsanliegen geplagt als Männer.
Eine kleine Umstellungen für die Verdauung
Bei gelegentlichen Problemen mit der Verdauung ist es nicht nötig gleich den Arzt zu konsultieren oder ein Abführmittel einzunehmen. Manchmal hilft es, das Wohlbefinden zu steigern. Eine kleine Umstellung der Ernährung, wie der Verzehr ballaststoffreicher Kost (Vollkornbrot, Äpfel oder Karotten) wirkt sich positiv auf die Verdauung aus. Der Körper muss zudem mit genügend Flüssigkeit versorgt werden. Idealerweise trinkt jeder Mensch ein bis drei Liter Wasser oder ungesüßten Tee über den Tag verteilt. Bewegung ist ebenfalls wichtig. Fahren Patienten mit dem Fahrrad zur Arbeit und lassen das Auto stehen, steigen Treppen, anstatt dem Fahrstuhl zu benutzen bringen sie ihr Verdauung auf Trab. Auch kleine Entspannungspausen am Tag bewirken wahre Wunder.
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