Informieren Sie sich mit Hilfe der imedo-Gesundheitsnews auch zu den Themen „Klimawandel begünstigt Allergien“ und „Klimawandel bedroht Gesundheit“.
Ebola, Cholera, Pest und Vogelgrippe: Der Klimawandel bietet eine gute Grundlage für die Ausbreitung von Krankheitserregern. Die US-Naturschutzorganisation Wildlife Conservation Society, kurz WCS, hat eine Liste der „Tödlichen Duzend“ vorgestelllt. Allesamt gefährliche Krankheitserreger, die sich, bedingt durch den Klimawandel, immer weiter ausbreiten werden. Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de berichtet.
Gefährliche Krankheitserreger erobern bisher unerreichte Regionen der Erde. Vogelgrippe, Ebola, Malaria und Pest sind nur einige der Krankheiten, die auf der Liste der „Tödlichen Duzend“ stehen. Diese und weitere Krankheitserreger werden sich durch den Klimawandel weiter ausbreiten. Nach Angaben der Organisation Wildlife Conservation Society, kurz WCS, sind das aber nur einige der Krankheitserreger, die sich weiter ausbreiten werden.
Ökonomischer Schaden durch Krankheitserreger ist riesig
Diese Ausbreitung stellt eine Gefahr für Mensch und Tier und somit auch die globale Finanzlage dar. Dem Bericht zufolge hätten die Krankheitserreger bereits einen bedeutenden ökonomischen Schaden angerichtet. Die Naturschützer beziffern den Schaden bereits auf 100 Milliarden US-Dollar.
Vor allem die Gesundheit der Wildtiere stehe in direktem Bezug zu den Ökosystemen, in denen sie leben, sagte der Präsident des WCS, Steven Sanderson. Die Gesundheit der Tiere müsse genau beobachtet werden, dann könne man voraussagen, wo auch Probleme mit Krankheitserregern beim Menschen auftreten könnten. Ein Beispiel dafür sei die Überwachung des Vogelgrippe-Virus bei Zugvögeln. Daran könne man ablesen, wann auch Gefahren für den Menschen bestehen.