Übergewicht ist ungesund. Das ist soweit keine Neuigkeit. Nun aber haben amerikanische Forscher in einer Langzeit-Studie entdeckt, dass Menschen, die in der Mitte ihres Lebens in der Mitte ihres Körpers einen „Schwimmring“ ansammelten, einem signifikant erhöhten Demenzrisiko ausgesetzt waren. Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de warnt vor Bauchfett.
Wer sich in den mittleren Lebensjahren zu viele Reserven zulegt, erhöht so selbst das Risiko einer Demenz im späteren Alter. Für eine Langzeitstudie wurden bei mehr als 6.500 Menschen, die in den Jahren 1964 bis 1973 im Alter zwischen 40 und 45 Jahren waren, Körperdaten erfasst und anlysiert. Nach 36 Jahren wurden die gleichen Personen erneut untersucht und die Ergebnisse verglichen. Inzwischen hatten etwa 16 Prozent Demenz entwickelt, wobei diejenigen, die in mittleren Jahren viel Fett um die Körpermitte angereichert hatten, stärker betroffen waren als die Schlankeren. Auch bei Personen, die nach dem Body Mass Index, kurz BMI, als normalgewichtig einzustufen waren, aber einen Bauch hatten, ließ sich wie bei den Übergewichtigen ein bis zu 89 Prozent erhöhtes Demenzrisiko feststellen.
Schädliche Fettanlagerungen am Bauch
Im Fachmagazin „Neurology“, in dem die Studie online veröffentlicht wurde, schrieben die Forscher um Rachel Whitmer vom Kaiser-Permanente-Institut in Oakland, dass „die Ergebnisse ein weiterer Hinweis darauf sind, dass Fettanlagerungen in der Körpermitte besonders gefährlich sind - selbst für jene ohne Übergewicht“ und dass von den schädlichen Effekten auch das Gehirn betroffen sein könne.
Schlechtes Verhalten in der Lebensmitte legt Grundstein für Demenz im Alter
Möglicherweise sei der Zusammenhang verhaltensbedingt: Bauchfett entstehe durch bestimmtes Verhalten, das im mittleren Lebensabschnitt die Grundlagen für die Entstehung von Demenz im Alter bilden könnte, schreiben die Forscher weiter. Da immerhin „50 Prozent der Erwachsenen zuviel Fett um die Körpermitte tragen, sollte der Mechanismus dahinter dringend untersucht werden“, bestärken sie. In Deutschland sind laut der ersten Verzehrstudie der Bundesregierung des Jahres 2008 66 Prozent der Männer und 51 Prozent der Frauen übergewichtig. Jeder fünfte Deutsche ist sogar adipös, also fettsüchtig.
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