Sex, Drogen and Partys - Jugendliche und junge Erwachsene setzen über ganz Europa verteilt verschiedene Drogen ein, um ihr Sexleben aufzupolieren. Dies ergab eine Studie der Liverpool John Moores University um Studienleiter Mark Bellis. „Viele Nehmen die negativen Konsequenzen in Kauf, um besseren Sex zu erzielen.“ Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de hat sich mit dem Thema beschäftigt.
Verwendung finden die üblichen Rauschmittel
Die Mehrheit der mehr als 1300 Befragten im Alter zwischen 16 und 35 Jahren greifen nach wie vor zu Alkohol, um ihre Lust zu steigern und Hemmungen bei der Kontaktaufnahme mit dem anderen Geschlecht abzubauen. Weiterhin hoch im Kurs stehen Kokain, Ecstasy und Cannabis. Ziel des Drogenkonsums ist geschlechterübergreifend die Steigerung der Erregung und die Verlängerung des Aktes an sich.
Der Kater nach den Drogen
Sobald sie aber wieder nüchtern sind, bereuen viele ihre Risikobereitschaft und das schlechte Gewissen setzt ein. Viele Befragte gaben an, nach dem Genuss von Alkohol und Drogen häufiger den Partner gewechselt und dabei häufiger auf Verhütung verzichtet zu haben. Die Schlussfolgerung des Studienleiters Belli: „Millionen Jugendliche berauschen sich mit Drogen und Alkohol derart, dass es ihre sexuellen Entscheidungen verändert.
Deutsche Jugendliche trinken Alkohol, rauchen aber nicht. Informationen zu diesem Thema liefern die imedo-Gesundheitsnews.
Auch über Drogenkonsum in der Schwangerschaft informieren die imedo-Gesundheitsnews.