Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de informiert über Botox. Das Nervengift, das in der Schönheitschirurgie zur Bekämpfung von Falten eingesetzt wird. Botox lähmt die Muskulatur und glättet infolgedessen die behandelten Gesichtspartien.
Botox in der Schönheitschirurgie
Die pulvrige, weiße Substanz wird in einem Serum aufgelöst und unter die Haut gespritzt. Ziel der Behandlung ist die Bekämpfung von Mimikfältchen im Gesicht. Botiniumtoxin wird außerdem zur Reduktion vom chronischem Schwitzen in den Achselhöhlen, in Handoberflächen und an Füßen angewandt.
Nebenwirkungen und Risiken von Botox
Botoxbehandlungen sollen die Falten reduzieren ohne den eigentlichen Gesichtsausdruck zu verändern. Die typische versteinerte Maske des Gesichtes, die nach einem Lifting der Fall sein kann, ist bei Botox nicht gegeben. Die Prozedur muss alle sechs Monate aufgefrischt werden, da sich die Lähmung der Muskeln innerhalb weniger Monate wieder abbaut. Preislich schwankt die Behandlung je nach Gesichtspartie und behandelnden Arzt zwischen 400 und 600 Euro. Kurzfristige Nebenwirkungen wie gerötete Haut und Schwellungen können direkt nach der Behandlung auftreten, gehen aber innerhalb der nächsten Tage zurück. In seltenen Fällen kann bei einer falschen Dosis ein asymmetrischer Gesichtsausdruck oder ein Spannungsgefühl entstehen. Langfristige Nebenwirkungen sind jedoch nicht bekannt.
Wechselwirkungen von Botox und Antibiotika
Vorsichtig sollte man jedoch während der Antibiotikaeinnahme sein. Hier können Wechelwirkungen auftreten. Ebenso ist eine Behandlung während der Schwangerschafte als auch Stillzeit nicht zu empfehlen. Botoxbehandlung sind in unserer Gesellschaft akzeptiert und erregen lange nicht mehr soviel Aufsehen, wie noch vor ein paar Jahren. Bei ärztlicher Sorgfalt und Aufklärung sind die Risiken und Nebenwirkung gering. Es ist jedoch fraglich, ob der medizinische Eingriff so alltäglich werden sollte, dass er auf „Botox-Parties“ vollzogen wird.
Botox birgt Risiken und auch eine Lichttherapie kann die Faltenglättung bewirken. Informationen zu diesem Thema erhalten Sie mit Hilfe der imedo-Gesundheitsnews.