Nun ging es schon wieder so schnell: Weihnachten steht vor der Tür und es ist noch so viel zu tun. Und dann fällt man meistens von der unruhigen Hetze der Adventszeit direkt in die unbewegliche, verdauende Starre nach den Feiertagen. Egal ob Rotkohl, Schweinebraten oder Gans, vor dem Essen ist das Chaos und der Stress in der Küche groß und danach ist man gefühlt für das gesamte Jahr gesättigt. Damit einher geht ein nicht besonders gutes Gewissen, das sich in unrealistischen Neujahrsvorsätzen ausdrückt. Doch es geht auch anders! Es gibt auch fettärmere und einfache Gerichte, die trotzdem
nichts von ihrer Festlichkeit einbüßen.
Klassiker in gesunder Version
So zum Beispiel die beliebte Ente: Es muss nicht immer Kroketten und Rotkohl dazu geben. Man kann sie auch in einer fruchtigen Aprikosensoße zubereiten. Dafür erst einige Frühlingszwiebeln und Ingwer andünsten und dann mit Aprikosenspalten, ihrem Saft und der gleichen Menge Gemüsebrühe köcheln lassen. Nach 10 Minuten das vorher angebratene Entenfleisch zugeben und zusammen erhitzen. Dazu kann man Brokkoli und Reis servieren.
Eine weitere Variante der Ente ist die Kombination mit Möhren und Bambussprossen. Nach dem Anbraten der Ente darf sie noch weitere 10 Minuten bei 150 Grad im Backofen verbringen, während man im Bratenfond das in Stücke geschnittene Gemüse mit etwas Frühlingszwiebel und Chili unter Rühren anbrät. Dann einfach mit Geflügelfond ablöschen, fünf Minuten garen und nach Geschmack mit Sojasoße und Reiswein abschmecken. So hat man ein exotisches und zugleich fettärmeres Weihnachtsessen.
Vegetarische Weihnachten?
Auch das ist kein Problem. Mit pfiffigen Gerichten können Sie Ihre Gäste überzeugen, dass auch ein Weihnachtsessen ohne Fleisch und Fisch möglich ist. Man kann zum Beispiel mit besonderen Nudelarten wie Gnocchi oder Ravioli raffinierte Gerichte zaubern, die zum Beispiel durch Nüsse ein weihnachtliches Flair bekommen. Auch Tofu können Sie weihnachtlich gestalten, indem Sie es mit sternförmigen Keksförmchen ausstechen. Als Vorspeise bietet sich als Alternative zu Salat beispielsweise Antipasti an, da es sehr vielseitig und vor allem gut vor zu bereiten ist.
Sie wollen doch einen Braten? Es gibt tatsächlich vegetarische Versionen, wie zum Beispiel den Cashewbraten mit Salbei-Zwiebel-Füllung. Aus angebratenem Sellerie und Porree wird mit Hefeflocken in heißem Wasser, Sojamehl, Cashewkernen, Kräutern und Weißbrotkrümmeln eine Art Teig hergestellt. Dieser wird mit der Füllung aus angebratenen Zwiebeln, Salbei und zerbröseltem Vollkornbrot in eine eingefettete Kastenform schichten und dann etwa 40 Minuten bei 180 Grad gebacken. Alternativ kann man einen solchen Braten mit Linsen, Lorbeer, Käse und Champignons machen. Dazu passen übliche Bratenbeilagen, wie Kartoffeln und Gemüse.
Opulent und trotzdem einfach
Mit ein paar kleinen Veränderungen kann man die Zubereitung deutlich vereinfachen.
Nehmen Sie keinen ganzen Fisch, sondern einzelne Fischstücke in Bierteig ausgebacken und statt einen großen Braten vielleicht für jeden eine Gänsekeule? Auch ist es immer sinnvoll, wenn man möglichst viel früher vorbereiten kann, um den Abend zu entstressen. So kann man kleine Rouladen und Kartoffelgratin sogar eine Woche vorher zubereiten und einfrieren. Dann braucht man sie Heiligabend nur auftauen und nach einer Viertelstunde im Ofen oder Topf mit Bohnen servieren.
Sie sehen, es gibt viele Möglichkeiten, um das Weihnachtsessen nach Ihren Wünschen zu gestalten.
Die genauen Rezepte zum Nachkochen finden Sie zum Beispiel in der Brigitte und hier.
So bleibt uns nur noch, Ihnen ein wunderbares, gesundes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen!
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Redaktion Gesundheitsnews, Hannah Ehlers