Der Übergang von der kalten in die kühlere Jahreszeit geschieht oftmals plötzlich. Wer sich nicht sofort mit wärmender Kleidung darauf einstellt, hat schnell eine Erkältung weg. Wer jedoch den Wetterbericht verfolgt und sich mit einem warmen Pullover, dicken Socken und langen Hosen versorgt, hat bereits gewonnen.
Abhärtung ist natürlich immer die beste Vorbeugung dafür, um in der kälteren Jahreszeit gesund und fit zu bleiben und seiner Gesundheit gutes zu tun. Auf keinen Fall sollte man sofort die Heizung anstellen. Wer sich besonders gut abhärtet, benötigt nur an kalten Wintertagen eine Heizung. Temperaturen weit über 20 Grad sollten in einem Zimmer nie herrschen. So genannte Wechselduschen (Wechsel zwischen warm und kalt) härten besonders gut ab, da sie den Kreislauf in Schwung bringen und somit die Blutzirkulation ankurbeln. Ein Spaziergang oder eine Runde Joggen jeden Tag, auch bei Regen, möglichst sogar zur Arbeitsstelle und wieder zurück, ist immer zu empfehlen. Schlafen sollte man möglichst bei offenem Fenster, auch an kalten Tagen. Eine wärmende Decke schützt in jedem Fall vor einer Unterkühlung im Bett.
Den hohen Vitamin Gehalt von Gemüse und Obst der regionalen Umgebung sollte man weit gehend nutzen. Kein Tag sollte vergehen, ohne dass man nicht wenigstens eine Birne, einen Apfel, ein paar Pflaumen, je nach Jahreszeit natürlich, in rohem Zustand gegessen hat.
Auf eine kleine Erkältung sollte man nicht mit hohen Dosen von Medikamenten reagieren, sondern erst einmal Hausmittel nehmen. Eine Tasse Holunderblüten Tee mit Honig, ein Esslöffel Preiselbeeren, ein Umschlag aus frischen Kartoffeln um den Hals und eine Schwitzkur im Bett, wirken meist schon Wunder.