Bereits Hippokrates berichtete, dass viele Skythen, ein antikes Reitervolk, impotent gewesen wären, weil sie große Teile des Tages auf dem Sattel verbrachten. Die Angst der heutigen männlichen Radfahrer vor Impotenz ist also nicht ganz unbegründet. Das Internet-Gesundheitsportal www.imedo.de verrät jedoch Tricks, damit Männer gleichzeitig Radfahrer und potent sein können.
Frauensattel beim Fahrradfahren sind besser für die Potenz
Fahrradfahren ist gesund. Soweit richtig. Aber beim langen Sitzen auf den schmalen Sätteln geht es den Herren der Schöpfung ans Wichtigste: die Potenz. Die Durchblutung der gesamten Genitalregion und vor allem des Penis wird gestört - manche berichten sogar von Taubheitsgefühlen. Eine Kölner Studie bestätigt diese Befürchtungen. Bei Radfahrern sind erektile Dysfunktionen dreimal so häufig wie bei nichtradelnden Geschlechtsgenossen. Außerdem wird auf Rennsätteln die penile Sauerstoffversorgung beeinträchtigt. Die nicht ganz so sportlichen Frauensättel sind besser gepolstert und kürzer und daher besser für die Männlichkeit. Das berichtet die „Ärzte Zeitung“ in ihrer Onlineausgabe.
Tipps zum Erhalt der Potenz beim Radfahren
Ärzte aus Cincinnati in den USA hatten über 90 männlichen Fahrradpolizisten zu Testzwecken kurze, sogenannte „nasenlose“ Fahrradsättel für ein halbes Jahr zur Verfügung gestellt und sie laufend untersucht. Im „Journal of Sexual Medicine“ berichteten die Ärzte online, dass der Druck auf die Genitalregion um zwei Drittel geringer war als mit den konventionellen Sätteln. Bei Studienbeginn hatten 73 Prozent der Tester über gelegentliche Taubheitsgefühle von den Rennsätteln berichtet, mit den nasenlosen Sätteln waren es nur noch 18 Prozent. Erektile Dysfunktionen besserten sich signifikant.
Wer sich als Mann nicht auf einen nasenlosen oder gar Frauensattel setzen will, kann auch mit einigen kleinen Tricks seiner Potenz zuarbeiten: Etwa alle 10 Minuten sollte er wechseln zwischen Fahren im Sitzen und im Stehen. Sein Sattel sollte parallel zum Boden oder nur ganz leicht nach unten geneigt sein. Zwischen Sattel und Pedal sollte kein zu großer Abstand sein, auch ohne die Beine zu strecken sollte der Fahrer noch treten können. Vor allem schwere Männer sollten darauf achten, dass ihr Sattel breit und gut gepolstert ist. Wer all diese Tipps beherzigt, braucht um seine Männlichkeit nicht zu fürchten. Und übrigens: Mehr als 90 Prozent der amerikanischen Fahrradpolizisten wollten ihre Sättel nach der Studie nicht wieder hergeben.
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