Zink ist eines der Spurenelemente, die der Mensch benötigt, um zu Überleben. Täglich verbraucht der Körper Zink, beispielsweise im Zuge des Stoffwechsels. Doch auch um die Funktionen des Auges und der Haut aufrecht zu erhalten, benötigt der Organisus Zink. Normalerweise stellt der Verbrauch keine Schwierigkeit dar, weil der Zinkbedarf meist problemlos durch die Aufnahme von Lebensmitteln gedeckt wird. Ein Mangel an Zink kommt allerdings vor. Kinder und Jugendliche, deren Wachstum noch nicht abgeschlossen ist, und schwangere Frauen verbrauchen besonders viel Zink. Eine Unterversorgung ist bei ihnen nicht selten. Ursachen für einen Zinkmangel gibt es jedoch viele. Experten raten von einer einseitige Ernährungsweise ab. Zudem kann eine hohe Zufuhr von Phosphor, Calcium und Phytaten, die beispielsweise in Haferkleie enthalten sind, die Aufnahme von Zink verhindern und einen Mangel bewirken. Ist man gezwungen Medikamente zu sich zu nehmen, oder leidet beispielsweise an Diabetes, kann dies ebenfalls den Zinkbedarf beeinflussen. Diabetiker scheiden sehr viel Zink über den Urin aus und müssen aus diesem Grund auf ihre Zinkwerte achten. Arzneimittel, die den Blutduck kontrollieren, das Entwässern einleiten oder gegen Entzündungen helfen sollen, aber auch Therapiemaßnahmen gegen Krebserkrankungen, erhöhen ebenfalls den Bedarf oder erschweren die Aufnahme von Zink. Auch Sportler sollten besonders auf ihre Versorgung achten, da sie viel Zink benötigen um ihre Leistungsfähigkeit zu gewährleisten.
Zinkmangel vermeiden
Um unangenehme Symptome wie das häufige Erkranken an Infekten, eine verzögerte Wundheilung, Durchfall sowie Verfärbungen und Veränderungen der Nägel zu vermeiden, sollte man bestimmte Lebensmittel unbedingt in seinen Speiseplan aufnehmen. Rind-, Schweinefleisch und Fisch sind beispielsweise reich an Zink. Ideale Nahrungsergänzungsmittel enthalten Zinkorotat oder Zinkhistidin.
Weitere Informationen zu dem Spurenelement Zink finden Sie mit Hilfe des imedo-Medizinlexikons.
Die Gesundheitsnews decken auf: Nicht nur am Freitag sollte Fischtag sein - auch aufgrund des Zinkgehalts.(Redaktion: Svea Hagen)